Äußerlich angewandt hilft das Öl beispielsweise bei Hautbeschwerden wie Akne und Hautentzündungen. Schuppenflechte und Schmerzen der Haut sind weitere Einsatzgebiete. Überhaupt lindert das Cajeputöl vielerlei Schmerzen, so auch Zahn- und Ohrenschmerzen.
Inhalationen mit dem Öl des Cajeputbaums vertreiben Erkältungen und sind auch bei chronischen Atemwegserkrankungen zu empfehlen. Schleim- und krampflösende Eigenschaften helfen, den Husten zu besiegen und unterstützen Patienten bei Entzündungen der Stirn- und Nasennebenhöhlen.
Die schmerzlindernde und leicht erwärmende Eigenschaft des Cajeputöls ist hilfreich bei Massagen gegen verspannte und schmerzende Muskeln. Weitere Einsatzgebiete sind Arthritis, Neuralgien und Hexenschuss. Selbst gegen Rheuma helfen die Wirkstoffe des Cajeputbaums. Hier sind Einreibungen und Wickel zu empfehlen.
Innerlich eingenommen hilft das Öl unter anderem bei Blasen- und Harnröhrenentzündung sowie bei Magenkrämpfen und Darmproblemen.
Eine Besonderheit des Cajeputöls – es ist dem weiblichen Sexualhormon Östrogen sehr ähnlich. Frauen in den Wechseljahren können das Öl zur allgemeinen Stärkung innerlich einnehmen, eine Einreibung der Kopfhaut kann bei Haarausfall helfen.
Frisch und fruchtig ist der Duft, den die Cajeputessenz hinterlässt, wird sie in einer Duftlampe verwendet. Er soll die Abwehrkräfte stärken und gleichzeitig anregend und klärend auf Geist und Gemüt wirken.
Nicht geeignet ist das Cajeputöl für Babys, Kleinkinder und Schwangere.
Cajeputöl ist ein traditionelles Heilmittel bei Erkältungskrankheiten und wird z.B. auch bei rheumatischen Erkrankungen und Muskelbeschwerden eingesetzt.
Antiseptisch & krampflösend
Cajeputöl verfügt über ausgeprägte antiseptische und auswurffördernde Wirkungen und ist besonders reich an Terpenen. Dabei handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die vielfältige gesundheitliche Effekte besitzen. Das Öl enthält ungefähr 50 bis 70 Prozent 1,8-Cineol, das für seine positiven Effekte bei bestimmten Atemwegserkrankungen bekannt ist. Zusätzlich wirkt Cajeputöl auch krampflösend und ist damit für die Anwendung bei Erkältungskrankheiten prädestiniert. Cajeput ist eine ausgesprochen gute krampf- und schleimlösende Essenz. Das Aromaöl eignet sich sehr gut zur Inhalation bei Erkältungsformen, bei denen festsitzender Schleim gelöst werden soll – z. B. bei Entzündungen der Stirn- und Nasennebenhöhlen sowie bei Bronchitis und krampfartigen Hustenanfällen.
Durchblutungsfördernde Wirkung
Eine weitere, wichtige Wirkung des Cajeputöls ist die Förderung der Durchblutung bei äußerlicher Anwendung. Daher kommt das Öl auch oftmals bei rheumatischen Erkrankungen und Schmerzzuständen in Muskeln und Gelenken zum Einsatz. Wunderbar klärend wirkt es so auch in Massageölen.
Cajeput kühlt und hemmt Entzündungen, zum Beispiel bei heißen Füßen im Sommer. Es hilft aber auch bei drohenden Venenentzündungen.
Schmerzstillende und hormonelle Wirkung
Das Cajeputöl hat eine große Ähnlichkeit mit dem Teebaumöl, wirkt aber stärker schmerzlindernd. Für Frauen dürfte seine östrogenstimulierende Wirkung interessant sein.
Wirkung von Cajeput auf die Seele
Schafft Klarheit bei Entscheidungslosigkeit und Verwirrung.
Hilft Menschen, auf die neue Lebensumstände zu kommen.
Hilft bei Lethargie, Antriebsschwäche, verleiht Energie, vermag verletzte Seelen zu heilen, hilft auch in schwierigeren Situationen aus der eigenen Mitte heraus zu handeln, bringt Klarheit ins Denken.
Cajeput-Affirmation
Ich bin innerlich stark und in jeder Situation in der Lage, mich für den richtigen Weg zu entscheiden.
Emotionale und energetische Eigenschaften
Erhebend
Klärt den Geist und fördert die Konzentration
Beruhigt bei Erschöpfung
Verleiht ein Gefühl der persönlichen Unterstützung
Tonikum für das Nervensystem
Reduziert Unruhe und Müdigkeit
Verbessert unsere Stimmung
Duftnote
Cajeput gehört zu den Kopfnoten
Therapeutische Eigenschaften
Antimykotisch – hemmt das Wachstum von Pilzen
Analgetisch – betäubt Schmerzen
Antimikrobiell – hilft dem Körper gegen infektiöse Krankheitserreger
Antiseptisch – hilft gegen Keime
Entzündungshemmend – lindert Entzündungen
Antiviral – hemmt das Wachstum von Viren
Schleimlösend
Antioxidationsmittel
Körperliche Wirkungen
Wirkt stark gegen Bakterien, hemmt Entzündungen, löst Verschleimungen, ist besonders schmerzlösend sowie kühlend.
Psychisch-geistige Wirkungen
Das Öl wirkt sehr erfrischend, es macht wach, fördert die Konzentration und macht den Kopf klarer.
Man schätzte es früher besonders gegen Erkältungen, Grippe und chronischen Rheumatismus, aber auch als Mittel gegen die Cholera. Man verwendete es zudem als schweißtreibendes Mittel.
In Europa untersuchte man das Cajeputöl genauer und fand eine Wirkung bei allerlei anderen Erkrankungen heraus, so zum Beispiel bei Atemwegserkrankungen, Harnbeschwerden, Darmentzündungen, Ruhr, Blasenentzündungen, Virusinfektionen, Darmproblemen und Infektionen der Harnröhre.
Vorsicht
Irritiert unter Umständen besonders sensitive Haut. Cajeputöl ist aber normalerweise nicht reizend, nicht sensibilisierend und auch nicht giftig.
Nicht für Kleinkinder geeignet!
Wenn Sie schwanger sind oder unter ärztlicher Betreuung stehen, sollten Sie den Arzt vor der Verwendung befragen.
Cajeput eignet sich nicht für Babys und Schwangere in der ersten Schwangerschaftshälfte.
Vorsicht bei Kindern mit spastischen Atemwegserkrankungen.
Cajeput ist nicht giftig und nicht sensibilisierend, es kann aber hautreizend wirken. Deshalb unbedingt von den Schleimhäuten fernhalten.
Wenn das Öl oxidiert ist, also lange an der frischen Luft stand, kann es Reizungen oder Sensibilisierungen auslösen.
Es kann als homöopathisches Antidot verwendet werden bzw. wirken.
Nicht bei Babys oder Kindern unter fünf Jahren verwenden.
Asthmatiker sollten das Öl ebenfalls nicht verwenden.
Anwendungsbereiche
Cajeputöl findet als Bestandteil einiger Medikamente Anwendung in der klassischen Medizin, wird jedoch weitaus häufiger im der alternativen Medizin verwendet. Es wird eingesetzt
• bei Infektionen der Atemwege (bei Kehlkopfentzündung und Halsschmerzen in Wickeln 10% oder als Inhalation)
• als Antiseptikum für die ableitenden Harnwege bei Blasenentzündung
• bei nervösem Erbrechen, Durchfällen und Wurmbefall (besonders bei Oxyuren)
• äußerlich in 10%-iger Verdünnung bei Rheuma
• äußerlich bei Akne und Psoriasis
Innere Anwendung von Cajeput
Die innerliche Einnahme sollte nur mit 100% naturreinem Cajeputöl erfolgen und eine Dosierung von max. 5 Tropfen verdünnt in Speiseöl oder lauwarmem Wasser oder Tee 2-3 mal täglich nicht überschreiten. In zu hoher Dosierung kann die Essenz Magenreizungen und Erbrechen hervorrufen.
Antineuralgisch
Antiseptisch für Lunge
Blasen- und Harnröhrenentzündung
Chronische Bronchitis
Darm- und Harntrakt
Entkrampfend
Epilepsie
Erschlaffung bei Sommerhitze
Gicht
Harnwegsinfekte
Kehlkopfentzündung
Magenkrämpfe
Müdigkeit
Rheuma
Tuberkulose
Wurmtreibend
Äußere Anwendung von Cajeput
Akne
Allgemein körperlich anregend
Allgemeine Müdigkeit
Antibakteriell
Antiseptisch
Arthritis
Atemwegserkrankungen
Chronische Atemorganerkrankungen
Chronische Kehlkopfentzündung
Darmparasiten
Energiemangel
Erkältung
Grippale Infekte
Haarausfall
Halsschmerzen
Hautentzündungen
Hautkrankheiten
Hautschmerzen
Infektionen der Atemwege
Infektionen der Harnwege und des Darms
Insektenstiche
Katarrh
Kehlkopfentzündung
Kopfschmerzen
Magenkrämpfe
Muskelschmerzen
Nebenhöhlenerkrankung
Neuralgien
Ohrenschmerzen
Östrogenähnlich
Östrogenmangel
Pickel
Psoriasis
Rheuma
Schleimlösend
Schmerzstillend
Schuppenflechte
Sinusitis
Stark keimtötend
Tumore
Wechseljahre
Windtreibend
Wunden
Würmer
Zahn- und Ohrenschmerzen
Zahnschmerzen
Inhalation
Zur Inhalation 10 – 15 Tropfen in kochendes Wasser und mehrmals täglich inhalieren.
Einreibung
Als Einreibung 5-10 % Cajeput in Basisöl oder bei guter Verträglichkeit punktuell auch pur zu verwenden z.B. bei Wunden, neuralgischem Rheuma und Hautkrankheiten.
Duftlampe
Die bakterielle Verkeimung der Raumluft wird gebessert, die Raumluft wird gereinigt. Verschleimungen werden verflüssigt, wodurch das Abhusten vereinfacht wird. Festsitzende Erkältungen werden gelöst, die Nase wird befreit.
Cajeputessenz wirkt als Raumduft luftreinigend und anregend. Gleichzeitig stärkt es Geist, Gemüt und Abwehrkräfte und hilft dabei, einen klaren Kopf zu behalten. So kann dieser Duft z. B. sehr gut bei schwierigen Verhandlungen zwischen sich trennenden Ehepaaren oder bei langwierigen Konferenzen eingesetzt werden, in denen es um weitreichende Entscheidungen geht.
Für frische Luft auf der Arbeit, im Krankenzimmer, im Altersheim
3 Tropfen Cajeput in eine Duftlampe geben, dazu kann man auch noch andere Düfte wie Zitrusöle oder Nadelbaumöle geben.
Unterwegs reichen überdies 2 Tropfen Cajeputöl auf ein Taschentuch geträufelt, um daran zu riechen – das erfrischt und macht wach und steigert die Konzentration.
Steckbrief
Herkunft
Kambodscha, Malaysia, Philippinen, Molukken, Australien
Duft
Eukalyptusartig mit Nelkennote, frisch, krautig, „kampferartig“, frisch, fruchtig, warm
Geruch und Farbe
Cajeput hat einen recht frischen und „gesunden“ Duft, der stark an Eukalyptus erinnert. Die Farbe des Öls ist blass gelb bis grünlich. Das Öl ist dünnflüssig.
Herstellung
Wasserdampfdestillation der frischen Zweige und Blätter des Strauches. 100 -125 kg ergeben 1 l Öl.
Inhaltsstoffe
Cineol, Terpineol, Limonen, Terpene, Linalool, Geraniol, Baldriansäure
Wichtige Inhaltsstoffe
Oxide
1 – 8 – Cineol (= Cajeputol) bis zu 75 %
Monoterpene
ß-Pinen bis zu 35 %
Limonen bis zu 7 %
a-Pinen bis zu 4 %
Monoterpen-Alkohole
a-Terpineol bis zu 6, 4 %
Sesquiterpene
ß-Caryophyllen bis zu 6 %
Sesquiterpen-Alkohole
Viridiflorol in Kleinstmengen
Nerolidol in Kleinstmengen
Nach Marco Polo lange nichts… Jetzt kommt es wieder, das starke Öl aus Südostasien: frisch und klar.
Cajeputöl findet als Bestandteil einiger Medikamente Anwendung in der klassischen Medizin, wird jedoch weitaus häufiger in der alternativen Medizin verwendet.
Der Exot unter den ätherischen Ölen
Der Cajeputbaum (Melaleuca leucadendra), auch Kajeputbaum oder Myrtenheide genannt, zählt zu den Myrtengewächsen und ist in Australien, Malaysia und in bestimmten Regionen Indiens beheimatet. In der traditionellen Medizin der Ureinwohner ist er als Heilpflanze fest verankert.
Die immergrüne Pflanze wächst in Australien, Malaysia und auf den Philippinen, ihr ätherisches Öl aber ist weltweit bekannt. Es hilft gegen vielerlei Beschwerden, unter anderem lindert es Schmerzen, hilft bei Infektionen, Entzündungen und bei Pilzerkrankungen. Kranke nutzen es bereits seit dem 17. Jahrhundert. Selbst gegen so verheerende Erkrankungen wie Cholera verordneten Mediziner damals das Cajeputöl.
Schon von weitem schimmert die Borke des Baums silbrig-weiß. Daher auch der Name „Cajeput“, der „weißes Holz“ bedeutet. Der Cajeputbaum (Melaleuca leucadendra) gehört zur Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Er ist ein naher Verwandter des ebenfalls für sein heilendes Öl bekannten Teebaums.
Das Cajeputöl wird aus den Blättern und den frischen Zweigen der Pflanze mit Hilfe von Wasserdampfdestillation gewonnen. Es riecht etwas milder als das Eukalyptusöl und enthält hauptsächlich Eucalyptol sowie weitere Alkohole und Aldehyde. Seine Anwendungen sind sehr vielfältig.
Das Öl kam im frühen 17. Jahrhundert nach Europa, in Malaysia und auf anderen indonesischen Inseln war es da aber schon lange bekannt wegen seiner therapeutischen Eigenschaften.
Das Cajeputöl wird mittels Wasserdampfdestillation aus den frischen Blättern und jungen Zweigen des Baums gewonnen. Das Öl hat einen Duft, der an Eukalyptus erinnert, ist stark antiseptisch und enthält im hohen Maße Terpene. Cajeput ist ein Hauptbestandteil des Olbasöls, das Marco Polo von seinen Reisen nach Europa brachte.
Ätherisches Öl Cajeput
Cajeput ist ein immergrüner 30 m hoher Baum mit nadelähnlichen Blättern und weißen Blüten. Er ist eng verwandt mit den anderen Angehörigen der Melaleuca Gruppe z.B. Teebaum und Niaouli. Er wächst in Indonesien, Malaysia und Australien. Der Stamm hat eine weiße, poröse Rinde, die leicht abblättert. In Malaysia nennt man ihn wegen der weißen Farbe des Holzes „caju-puti“= weißes Holz. Daher der lateinische Name Melaleuca cajeputi.
Das ätherische Cajeputöl wird durch Wasserdampfdestillation aus den frischen Blättern und Zweigen gewonnen. Sein frischer Duft erinnert an Eukalyptusöl. Er fördert die Konzentration und macht den Kopf klar.
Durch seine komplexen Inhaltstoffe wie Cineol, Alpha-Terpineol und Vidiflorol ist es ein unverzichtbares Öl in der Aroma-Hausapotheke. In Australien schätzt man es wegen seiner anregenden Wirkung auf das Immunsystem und die Atemwege. Häufig reichen schon wenige Tropen des Öls in der Duftlampe bei den ersten Anzeichen einer Erkältung aus, um ein „kleines Wunder“ zu bewirken. Es ist so mild, dass es auch bei Kindern eingesetzt werden kann. Es ist z.B. besser für Kinder geeignet als Pfefferminz- oder Eukalyptusöl.
In Malaysia benutzt man das Öl bei kleinen Verletzungen und für leicht wärmende, durchblutende Massagen bei Muskelschmerzen. Es ist ein Bestandteil des bekannten Tigerbalms.
Cajeputöl mischt sich gut mit Zitronenöl, Lavendelöl und Pfefferminzöl. Es ist auch als Saunaöl, in Kombination mit Latschenkiefer, Grapefruit und Litsea cubeba, sehr gut geeignet.
Das ätherische Cajeputöl wird durch Wasserdampfdestillation aus den frischen Blättern und Zweigen gewonnen. Sein frischer Duft erinnert an Eukalyptusöl. Er fördert die Konzentration und macht den Kopf klar.
Durch seine komplexen Inhaltstoffe wie Cineol, Alpha-Terpineol und Vidiflorol ist es ein unverzichtbares Öl in der Aroma-Hausapotheke. In Australien schätzt man es wegen seiner anregenden Wirkung auf das Immunsystem und die Atemwege. Häufig reichen schon wenige Tropen des Öls in der Duftlampe bei den ersten Anzeichen einer Erkältung aus, um ein „kleines Wunder“ zu bewirken. Es ist so mild, dass es auch bei Kindern eingesetzt werden kann. Es ist z.B. besser für Kinder geeignet als Pfefferminz- oder Eukalyptusöl.
In Malaysia benutzt man das Öl bei kleinen Verletzungen und für leicht wärmende, durchblutende Massagen bei Muskelschmerzen. Es ist ein Bestandteil des bekannten Tigerbalms.
Cajeputöl mischt sich gut mit Zitronenöl, Lavendelöl und Pfefferminzöl. Es ist auch als Saunaöl, in Kombination mit Latschenkiefer, Grapefruit und Litsea cubeba, sehr gut geeignet.
Cajeputöl apotheke
Naturreines, ätherisches Cajeputöl riecht ähnlich wie Eukalyptusöl, ist jedoch milder und zarter im Duft. Es ist sehr hilfreich bei Erkältungskrankheiten sowie bei Schmerzen aller Art, insbesondere Zahn- und Ohrenschmerzen.
Die Cajeputpflanze ist ein stattlicher, robuster Baum und trägt weiße Blüten. Die Blätter und auch die Blüten duften herrlich frisch, anregend und eukalyptusartig.
In Indonesien und Malaysia gilt Cajeput seit jeher als traditionelles Heilmittel. Cajeput wurde bei fieberhaften Infekten sowie Erkrankungen der Atemwege angewendet. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts wird Cajeput auch in Europa genutzt, ist in Arzneibüchern beschrieben und auch in Apotheken erhältlich.
Naturreines, ätherisches Cajeputöl wird durch Wasserdampfdestillation der Blätter und Zweigspitzen des Cajeputbaumes gewonnen. Für 1 kg Cajeputöl sind ca. 100 kg Pflanzenmaterial notwendig. Das feeling Cajeputöl wird aus Pflanzenmaterial aus Wildsammlung gewonnen, dies bedeutet, dass die Ursprungspflanzen ganz natürlich wachsen und ihre Inhaltsstoffe entwicklen konnten.
Das hellgelbe, dünnflüssige ätherische Öl wirkt ganz stark antiseptisch, also keimtötend, und dient in der Pflanzenheilkunde als "Antiseptikum der Natur". Cajeputöl enthält einen hohen Anteil an 1,8 Cineol und wird besonders erfolgreich bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Es ist besonders mild, wirkt dabei aber sehr schleimlösend und befreit die Atemwege. Neben der stark antiseptischen, antiviralen Wirkung ist Cajeputöl auch für seine schmerzlindernden Eigenschaften beliebt. Besonders bei Ohrenschmerzen oder Zahnschmerzen hat sich eine Mischung aus Cajeput in fettem Johanniskrautöl (1%ig) sehr gut zur äußeren Anwendung bewährt. Auch bei Muskelentzündungen und Nervenschmerzen kann Cajeput zur Linderung der Schmerzen eingesetzt werden.
Rezeptidee für die Duftlampe gegen lästigen Husten
3 Tropfen ätherisches Cajeputöl Wildwuchs
2 Tropfen ätherisches Thymianöl linalool
2 Tropfen ätherisches Bergamottenöl
Geben Sie die ätherischen Öle in eine Duftschale gefüllt mit Wasser. Die Mischung wirkt antiseptisch, schleimlösend, mildert lästigen Hustenreiz und steigert die Abwehrkräfte des Körpers. Zudem wirkt das Bergamottenöl stimmungserhellend und harmonisierend.
Einfache Inhalation bei Atemwegserkrankungen
> 1 Tropfen ätherisches Cajeputöl Wildwuchs mit 1 EL Meersalz naturfein mischen
> in eine große Schüssel auf 1 Liter heißes Wasser geben
> Kopf über die Schüssel halten, mit Handtuch abdecken und die wohltuenden aufsteigenden Dämfe genießen.
Wirkt befreiend auf die Atemwege und lindert Erkältungsbeschwerden.
Schmerzlinderndes Massageöl gegen Muskelschmerzen / Nervenschmerzen
1 EL Johanniskrautöl bio
2 Tropfen Cajeputöl Wildwuchs
2 Tropfen Palmarosaöl
2 Tropfen Lavendelöl fein
Diese Mischung kann leicht erwärmt auf die schmerzenden Stellen aufgetragen und sanft eingerieben werden. Die Rezeptur wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend, beruhigend und zudem sehr hautfreundlich.
Hinweis: Die hier vorliegenden Informationen ersetzen nicht den Arztbesuch! Die Anwendung naturreiner, ätherischer Öle kann komplementär und in Absprache mit dem behandelndem Arzt erfolgen.
Die Cajeputpflanze ist ein stattlicher, robuster Baum und trägt weiße Blüten. Die Blätter und auch die Blüten duften herrlich frisch, anregend und eukalyptusartig.
In Indonesien und Malaysia gilt Cajeput seit jeher als traditionelles Heilmittel. Cajeput wurde bei fieberhaften Infekten sowie Erkrankungen der Atemwege angewendet. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts wird Cajeput auch in Europa genutzt, ist in Arzneibüchern beschrieben und auch in Apotheken erhältlich.
Naturreines, ätherisches Cajeputöl wird durch Wasserdampfdestillation der Blätter und Zweigspitzen des Cajeputbaumes gewonnen. Für 1 kg Cajeputöl sind ca. 100 kg Pflanzenmaterial notwendig. Das feeling Cajeputöl wird aus Pflanzenmaterial aus Wildsammlung gewonnen, dies bedeutet, dass die Ursprungspflanzen ganz natürlich wachsen und ihre Inhaltsstoffe entwicklen konnten.
Das hellgelbe, dünnflüssige ätherische Öl wirkt ganz stark antiseptisch, also keimtötend, und dient in der Pflanzenheilkunde als "Antiseptikum der Natur". Cajeputöl enthält einen hohen Anteil an 1,8 Cineol und wird besonders erfolgreich bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Es ist besonders mild, wirkt dabei aber sehr schleimlösend und befreit die Atemwege. Neben der stark antiseptischen, antiviralen Wirkung ist Cajeputöl auch für seine schmerzlindernden Eigenschaften beliebt. Besonders bei Ohrenschmerzen oder Zahnschmerzen hat sich eine Mischung aus Cajeput in fettem Johanniskrautöl (1%ig) sehr gut zur äußeren Anwendung bewährt. Auch bei Muskelentzündungen und Nervenschmerzen kann Cajeput zur Linderung der Schmerzen eingesetzt werden.
Rezeptidee für die Duftlampe gegen lästigen Husten
3 Tropfen ätherisches Cajeputöl Wildwuchs
2 Tropfen ätherisches Thymianöl linalool
2 Tropfen ätherisches Bergamottenöl
Geben Sie die ätherischen Öle in eine Duftschale gefüllt mit Wasser. Die Mischung wirkt antiseptisch, schleimlösend, mildert lästigen Hustenreiz und steigert die Abwehrkräfte des Körpers. Zudem wirkt das Bergamottenöl stimmungserhellend und harmonisierend.
Einfache Inhalation bei Atemwegserkrankungen
> 1 Tropfen ätherisches Cajeputöl Wildwuchs mit 1 EL Meersalz naturfein mischen
> in eine große Schüssel auf 1 Liter heißes Wasser geben
> Kopf über die Schüssel halten, mit Handtuch abdecken und die wohltuenden aufsteigenden Dämfe genießen.
Wirkt befreiend auf die Atemwege und lindert Erkältungsbeschwerden.
Schmerzlinderndes Massageöl gegen Muskelschmerzen / Nervenschmerzen
1 EL Johanniskrautöl bio
2 Tropfen Cajeputöl Wildwuchs
2 Tropfen Palmarosaöl
2 Tropfen Lavendelöl fein
Diese Mischung kann leicht erwärmt auf die schmerzenden Stellen aufgetragen und sanft eingerieben werden. Die Rezeptur wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend, beruhigend und zudem sehr hautfreundlich.
Hinweis: Die hier vorliegenden Informationen ersetzen nicht den Arztbesuch! Die Anwendung naturreiner, ätherischer Öle kann komplementär und in Absprache mit dem behandelndem Arzt erfolgen.
Cajeputöl Anwendungsbereiche und Nebenwirkungen
Cajeputöl findet als Bestandteil einiger Medikamente Anwendung in der klassischen Medizin, wird jedoch weitaus häufiger im der alternativen Medizin verwendet. Es wird eingesetzt
bei Infektionen der Atemwege (bei Kehlkopfentzündung und Halsschmerzen in Wickeln 10% oder als Inhalation)
als Antiseptikum für die ableitenden Harnwege bei Blasenentzündung
bei nervösem Erbrechen, Durchfällen und Wurmbefall (besonders bei Oxyuren)
äußerlich in 10%-iger Verdünnung bei Rheuma
äußerlich bei Akne und Psoriasis
Nebenwirkungen
Die innerliche Einnahme sollte nur mit 100% reinem, natürlichem ätherischen Cajeputöl erfolgen und eine Dosierung von 1-2 Tropfen 2-3 mal täglich verdünnt nicht überschreiten. In zu hoher Dosierung kann die Essenz Magenreizungen und Erbrechen hervorrufen.
Wirkung
Psychische Wirkung
Ätherische Öle fördern Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität:
sie bauen Stress ab, befreien und harmonisieren
anregende Aromen aktivieren und erheitern, beruhigende Düfte entspannen
Körperliche Wirkung
Ätherische Öle z.B. gemischt in Körperölen, wirken auf unserer Haut:
erwärmend oder kühlend
belebend und erfrischend
pflegend und regenerierend
Anbau und Gewinnung
demeter
ist das Markenzeichen für Produkte aus biologisch-dynamischer Wirtschaftsweise. Nur streng kontrollierte Vertragspartner dürfen das Demeter-Zeichen nutzen. Mehr Info unter www.demeter.de. Wir liefern in demeter-Qualität, solange Vorrat reicht. Andernfalls erhalten Sie ätherische Öle aus kontrolliert biologischem Anbau (kba).
kbA
Ätherische Öle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) gemäß der EU-Richtlinien des ökologischen Landbaus.
Ws
Wildsammlung. Diese Pflanzen wachsen wild und werden nicht durch den Mensch gezüchtet. Durch Sammellizenzen wird ein legales und geordnetes Sammeln innerhalb einer bestimmten Region oder Gegend geregelt.
bei Infektionen der Atemwege (bei Kehlkopfentzündung und Halsschmerzen in Wickeln 10% oder als Inhalation)
als Antiseptikum für die ableitenden Harnwege bei Blasenentzündung
bei nervösem Erbrechen, Durchfällen und Wurmbefall (besonders bei Oxyuren)
äußerlich in 10%-iger Verdünnung bei Rheuma
äußerlich bei Akne und Psoriasis
Nebenwirkungen
Die innerliche Einnahme sollte nur mit 100% reinem, natürlichem ätherischen Cajeputöl erfolgen und eine Dosierung von 1-2 Tropfen 2-3 mal täglich verdünnt nicht überschreiten. In zu hoher Dosierung kann die Essenz Magenreizungen und Erbrechen hervorrufen.
Wirkung
Psychische Wirkung
Ätherische Öle fördern Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität:
sie bauen Stress ab, befreien und harmonisieren
anregende Aromen aktivieren und erheitern, beruhigende Düfte entspannen
Körperliche Wirkung
Ätherische Öle z.B. gemischt in Körperölen, wirken auf unserer Haut:
erwärmend oder kühlend
belebend und erfrischend
pflegend und regenerierend
Anbau und Gewinnung
demeter
ist das Markenzeichen für Produkte aus biologisch-dynamischer Wirtschaftsweise. Nur streng kontrollierte Vertragspartner dürfen das Demeter-Zeichen nutzen. Mehr Info unter www.demeter.de. Wir liefern in demeter-Qualität, solange Vorrat reicht. Andernfalls erhalten Sie ätherische Öle aus kontrolliert biologischem Anbau (kba).
kbA
Ätherische Öle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) gemäß der EU-Richtlinien des ökologischen Landbaus.
Ws
Wildsammlung. Diese Pflanzen wachsen wild und werden nicht durch den Mensch gezüchtet. Durch Sammellizenzen wird ein legales und geordnetes Sammeln innerhalb einer bestimmten Region oder Gegend geregelt.
Cajeput und Eukalyptus
Nahe Verwandte: Cajeput und Eukalyptus
Sie riechen fast gleich, wachsen in benachbarten Regionen und gehören derselben Familie an: Cajeputöl und Eukalyptusöl sind sich recht ähnlich. In beiden Pflanzen ist der natürliche Wirkstoff Cineol enthalten, der besonders bei Erkältungen nachhaltig die Atemwege befreit. Inhaliert hilft Cajeput, auch fest sitzenden Schleim in den Bronchien und Nebenhöhlen zu lösen und abzuhusten – endlich wieder Durchatmen! Als Salbe fördert der Wirkstoff Cineol die Durchblutung und lindert so Beschwerden in Muskeln und Sehnen. Das ätherische Öl der Cajeputpflanze wirkt zudem stark antiseptisch, ist dabei aber deutlich milder als Eukalyptus- oder Pfefferminzöl. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Cajeput daher schon seit Jahrhunderten als Allheilmittel eingesetzt.
Bewertungen
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Cajeput: Widerstandsfähige Heilpflanze mit Tradition
Die Inselgruppe der Molukken wurde mit dem Aufkommen des Seehandels zwischen Europa und Asien weltweit als „Gewürzinseln“ berühmt. Auf den fast 1.000 indonesischen Inseln zwischen Sulawesi und Neuguinea gehörte der Anbau und Handel mit Gewürzen schon jeher zum Alltag der Inselbewohner – ebenso wie das Wissen um die natürlichen Heilkräfte vieler Pflanzen. Dazu gehört auch die Cajeputpflanze, die die holländischen Seefahrer Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa brachten. Zunächst fand das „weiße Holz“ – so der indonesische Name – hier wenig Beachtung. Mit dem Aufblühen der Aromatherapie Ende des letzten Jahrhunderts kam Cajeputöl immer öfter zum Einsatz und ist heute aus der Behandlung von Erkältungs- und Muskelbeschwerden nicht mehr wegzudenken.
Das „weiße Holz“ aus Fernost
Auf Indonesisch „Kayu-putih“, auf Latein „Melaleuca Cajuputii“, auf Deutsch „Cajeput“: Die Cajeputpflanze gehört zur Familie der Myrtengewächse und ist neben den Gewürzinseln auch in Indonesien, Australien, auf den Philippinen und auf Java beheimatet. Der Strauch kann eine Höhe von bis zu 15 Metern erreichen und ist ein wahrer Überlebenskünstler: Cajeput gilt allgemein als einer der widerstandsfähigsten und ausdauerndsten Bäume der Welt! Als natürliches Heilmittel wird nicht das „Holz“ genutzt, sondern die Blätter und feinen Zweigspitzen. Durch Wasserdampfdestillation kann aus diesen Pflanzenteilen reines ätherisches Öl gewonnen werden. Auf vielen malaiischen Inseln destillieren die Bewohner das Cajeputöl auch heute noch mit traditionellen Geräten.
Sie riechen fast gleich, wachsen in benachbarten Regionen und gehören derselben Familie an: Cajeputöl und Eukalyptusöl sind sich recht ähnlich. In beiden Pflanzen ist der natürliche Wirkstoff Cineol enthalten, der besonders bei Erkältungen nachhaltig die Atemwege befreit. Inhaliert hilft Cajeput, auch fest sitzenden Schleim in den Bronchien und Nebenhöhlen zu lösen und abzuhusten – endlich wieder Durchatmen! Als Salbe fördert der Wirkstoff Cineol die Durchblutung und lindert so Beschwerden in Muskeln und Sehnen. Das ätherische Öl der Cajeputpflanze wirkt zudem stark antiseptisch, ist dabei aber deutlich milder als Eukalyptus- oder Pfefferminzöl. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Cajeput daher schon seit Jahrhunderten als Allheilmittel eingesetzt.
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Cajeput: Widerstandsfähige Heilpflanze mit Tradition
Die Inselgruppe der Molukken wurde mit dem Aufkommen des Seehandels zwischen Europa und Asien weltweit als „Gewürzinseln“ berühmt. Auf den fast 1.000 indonesischen Inseln zwischen Sulawesi und Neuguinea gehörte der Anbau und Handel mit Gewürzen schon jeher zum Alltag der Inselbewohner – ebenso wie das Wissen um die natürlichen Heilkräfte vieler Pflanzen. Dazu gehört auch die Cajeputpflanze, die die holländischen Seefahrer Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa brachten. Zunächst fand das „weiße Holz“ – so der indonesische Name – hier wenig Beachtung. Mit dem Aufblühen der Aromatherapie Ende des letzten Jahrhunderts kam Cajeputöl immer öfter zum Einsatz und ist heute aus der Behandlung von Erkältungs- und Muskelbeschwerden nicht mehr wegzudenken.
Das „weiße Holz“ aus Fernost
Auf Indonesisch „Kayu-putih“, auf Latein „Melaleuca Cajuputii“, auf Deutsch „Cajeput“: Die Cajeputpflanze gehört zur Familie der Myrtengewächse und ist neben den Gewürzinseln auch in Indonesien, Australien, auf den Philippinen und auf Java beheimatet. Der Strauch kann eine Höhe von bis zu 15 Metern erreichen und ist ein wahrer Überlebenskünstler: Cajeput gilt allgemein als einer der widerstandsfähigsten und ausdauerndsten Bäume der Welt! Als natürliches Heilmittel wird nicht das „Holz“ genutzt, sondern die Blätter und feinen Zweigspitzen. Durch Wasserdampfdestillation kann aus diesen Pflanzenteilen reines ätherisches Öl gewonnen werden. Auf vielen malaiischen Inseln destillieren die Bewohner das Cajeputöl auch heute noch mit traditionellen Geräten.
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